Mittwoch, 17. Dezember 2014

DigitalExperts sagt Danke


Ein interessantes Jahr, voller neuen Ideen und Innovationen, neigt sich dem Ende zu. +Denis Baeriswyl und +Remo Henze möchten euch, den vielen treuen Lesern und Blogger, Danke sagen. Danke, dass ihr uns gefolgt seid und uns immer wieder mit neuen Themen inspiriert habt.

Zum Abschluss bleiben wir unserer Linie als Trendsetter treu und fassen euch die wichtigsten Trends für das kommende Jahr 2015 aus unseren zahlreichen Posts zusammen:

Platz 10: Storytelling

Helden, Symbole und Emotionen faszinieren die Menschen - früher wie heute. Obwohl Storytelling nicht ein neuer Trend ist, bleibt es auch im nächsten Jahr eines der wichtigsten Instrumente im digitalen Marketing. Storytelling muss in jedem Blog, in jedem Video, in jedem Event, allgemein auf Social Media und in jeder Marketing Kampagne verwendet werden oder zumindest vorkommen. Es bildet die Essenz für die Wahrnehmung im Markt - egal ob für Marken, Produkte oder Botschaften.

Platz 9: Corporate Blogging

Es reicht längst nicht mehr nur auf sozialen Medien präsent zu sein - um eine erfolgreiche und nachhaltige Digital Marketing Strategie zu fahren, müssen sich die Unternehmen heute und in Zukunft mit einem eigenen Corporate Blog befassen. Der firmeneigenen Blog bietet ein grosses Vernetzungspotential mit allen digitalen Kanälen und bietet dem Unternehmen die Chance, seine Fans auf die eigene individuelle Plattform zu verlinken. 

Platz 8: Crowdsourcing

Crowdsourcing boomt und wird auch im nächsten Jahr weiterhin in den Trend-Charts fungieren. Unternehmen werden vermehrt auf das kostengünstige Instrument zurückgreifen, um auf Ideen und Wissen externer Personen zuzugreifen. Der Trend geht dahin, dass sich die Unternehmenskulturen weiter anpassen und sich offen gegenüber dem Community-Geist präsentieren. Die Meinung der Kunden wird immer wichtiger, die Produkte dadurch laufend individueller.

Platz 7: Social Commerce

Ab dem ersten Quartal 2015 können Werbekunden auf Social Media Plattformen wie Twitter und Facebook auf ihren Anzeigen eine Kaufoption einbauen. Der Kaufprozess kann direkt innerhalb der Anzeige durchgeführt werden. Dieser Buy-Button ist ein starker Trend fürs 2015 und bietet den Social Media Plattformen wie auch Webshops neue Möglichkeiten Einnahmen zu generieren.

Platz 6: Mobile Marketing

Im Vergleich zu früher kann ein Unternehmen heute dank den mobilen Geräten seine Kunden überall erreichen. Die mobile Nutzung wird im 2015 weiter zunehmen und dem Mobile Marketing neue Möglichkeiten bieten, den Konsumenten zur richtigen Zeit, mit der richtigen Botschaft, am richtigen Ort  zu kontaktieren. Individuelle, auf den Kunden zugeschnittene Angebote liegen im Trend und werden in Zukunft auf allen Kanälen präsent sein.



Platz 5: Multi-Channel Marketing

Der Trend des Multi-Channel Marketings geht dahin, dass sämtliche Verkaufskanäle eines Unternehmens miteinander vernetzt werden. Der Kunde kann, unabhängig davon, in welchem Kanal er sich gerade befindet, dieselbe Dienstleistung wahrnehmen. Die parallele Nutzung verschiedener Kanäle, Medien und Bildschirme wird im User-Alltag zur Gewohnheit. Aus diesem Grunde werden crossmediale Werbestrategien für Unternehmen immer wichtiger.

Platz 4: Smartwatches

Der Multi-Screen Trend hält an und durch die Markteinführung der Apple Watch im 2015 wird die Smartwatch durchstarten. Es wird dem Digital Marketing neue Möglichkeiten bieten, den Kunden direkt bei seinem Tun abzuholen und ihn noch schneller und sichtbarer auf die gewünschte Information aufmerksam zu machen. Für die App-Entwickler öffnet sich ein komplett neuer Markt, wo neue Lösungen betreffend der Bildschirmgrösse grosse Chancen bieten.

Platz 3: Google Glass

Die Brille der Zukunft - Google Glass - wurde bereits 2012 als grosser neuer Trend angekündigt und bleibt auch im 2015 weiterhin mysteriös. Wie wird Google die Technologie in Zukunft weiterentwickeln? Es liegt auf der Hand, dass der personalisierten Werbung in Wearable Devices die Zukunft gehört. Google Glass wird weiter für Furore sorgen und Themen wie Live Video Streaming und Sharing, Third-Party-Applications, Gamification und Augmented Reality in neue Dimensionen katapultieren.

Platz 2: Big Data

Der technologische Fortschritt produziert Unmengen von Daten. Die Datenmenge wächst stetig und ist mittlerweile so gross, dass kaum jemand mit dieser Datenflut umgehen kann. Big Data ist ein grosser Trend im 2015 und muss von den Unternehmen aktiv verfolgt werden, um die Daten für eine möglichst zielgerichtete Kommunikation zu nutzen und für sich und den Kunden einen echten Mehrwert zu schaffen.

Platz 1: Internet of Things

Das Internet der Dinge gilt als der Megatrend der nächsten Jahre und wird das Leben der Menschen nachhaltig beeinflussen. Es wird die Art, wie wir Geschäfte machen verändern und das Marketing revolutionieren. Das CRM zum Beispiel wird intelligenter werden und Momentkundenanalysen zur Verfügung stellen können. Die Smart Products werden Selbstdiagnosen durchführen können und sich eigenständig reparieren oder auf den neusten Stand bringen. Social Media wird noch stärker als Voraussageinstrument dienen und die Möglichkeit bieten, den Zielkunden zu 100% zu erreichen.

Wir freuen uns über eure Kommentare und Meinungen zu den grössten Trends im Digital Marketing. Die digitale Welt wird sich auch 2015 unaufhaltbar weiterentwickeln - Digital Experts bleibt am Puls der Zeit - ein Blog von und für Trendsetter!

Freitag, 5. Dezember 2014

Internet of Things macht das Marketing intelligenter


ins Jahr 2020 werden voraussichtlich mehr als 75 Milliarden Dinge mit dem Internet verbunden sein. Das Internet der Dinge gilt als der Megatrend der nächsten Jahren und wird das Leben der Menschheit nachhaltig beeinflussen. Wie wir euch vorgestellt haben ist das Internet der Dinge bereits real (Smartwatches, Google Glass) und entwickelt sich rasend schnell weiter.

Doch diese heute bekannten Technologien kratzen lediglich an der Oberfläche. Das Internet der Dinge wird in Kürze weit mehr sein als nur intelligente Kühlschränke oder Wearable Devices. Es wird die Art, wie wir Geschäfte machen verändern und das Marketing revolutionieren. Nachfolgend zeigen wir euch die neuen Möglichkeiten für das Digital Marketing auf:

Massgeschneiderte Produkte

Eine der wertvollsten Informationen im Unternehmen sind die Verkaufsdaten, welche heute im CRM abgebildet und ausgewertet werden. Dank den mit dem Internet verbundenen Produkten wird man zukünftig in der Lage sein auszuwerten, wie, wo und warum die Produkte gekauft und verwendet wurden - dies sogar in Echtzeit. Dadurch lassen sich massgeschneiderte Marketingmassnahmen auf die jeweilig spezifische Zielgruppe anwenden, die ein individuelles Kundenerlebnis perfektionieren können.

Darüber hinaus sind die Kunden in der Lage, ihre Produkt-Erfahrungen sofort mit dem Anbieter zu teilen. Man wird viel schneller wissen können, ob ein Produkt im Markt ankommt oder nicht. Mögliche Verluste lassen sich dadurch stark minimieren und Kosten für aufwändige Marktforschungen können gespart werden.


Intelligenteres CRM - Momentkundenanalyse

Das Internet der Dinge wird nicht nur in der Lage sein, Kundendaten zu sammeln und zu organisieren, es wird effizient und präzise analysieren können, wie der Kunde angesprochen werden will und welche Massnahmen für die Umsetzung notwendig sind. Jede Sekunde des Tages wird ausgewertet werden können. Das Internet der Dinge wird dem Digital Marketing helfen, die Kunden besser zu verstehen und anzeigen, wann und wo der jeweilige Kunde bereit ist zu kaufen.

Selbstdiagnostik

Einer der vielversprechendsten Aspekte der neuen "Smart Products" ist ihre Fähigkeit, sich selbst zur Wartung anzumelden und eine Selbstdiagnose durchzuführen. In einem Auto zum Beispiel werden alle Komponenten miteinander übers Internet verbunden sein. Das Auto kann somit Fehler selbst identifizieren und angeben, was defekt ist. Auch Updates und Upgrades können so in Abwesenheit des Nutzers automatisch durchgeführt werden, um ständig auf dem neusten Stand zu sein.

Geräte, welche mit dem Internet verbunden sind, können durch ständige Überwachung die Ausfallzeiten minimieren und sich automatisch mit dem technischen Support verbinden, welcher über Fernwartung die Probleme behebt.  Falls der Fehler irreparabel ist, kann sich das alte Gerät selber neu bestellen und sich zum Recycling bereit machen.

Social Media als Voraussageinstrument

Bereits heute berichten 74% der Social Media Manager, dass mit lediglich 6 Stunden Investition in Social Media der Traffic der Landingpage deutlich ansteigt. Das Internet der Dinge ist auf Social Media optimiert und erlaubt den Produkten in der Nutzungsphase automatische Posts und Shares. Das heisst, die Produkte werden sich in Zukunft selbst viral verbreiten und sich ihre Community autonom suchen. Unternehmen, welche in der Lage sind, diese Eigendynamik zu lesen, können neue Trends voraussagen und potenzielle Kunden anschreiben, von denen man vorher noch gar nicht wusste.


Ziel: Kunde zu 100% erreichen

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass all diese Faktoren zu einer gezielteren und intelligenteren Vermarktung führen werden. Mit steigender Anzahl Geräten, die mit dem Internet verbunden sind, wird sich das Bild des heutigen Marketings grundlegend verändern. Werbungen werden nicht mehr verzweifelte Versuche sein aus 1000 Leuten vielleicht 10 anzusprechen - mit dem Zeitalter des Internet der Dinge können sämtliche Informationen und Promotionen der Zielperson individuell zufliessen, die für den Einzelnen einen echten Mehrwert generieren.

Das Potenzial für Unternehmen ist riesig - was denkt ihr darüber? Das Internet der Dinge - der nächste Megatrend im Digital Marketing?

Donnerstag, 4. Dezember 2014

Big Data und die Vorteile fürs Digital Marketing

Heute befassen wir uns mit einem sehr interessanten Thema, das man vor ein paar Jahren noch gar nicht kannte: Big Data. Das nachfolgende Video zeigt auf eine einfache Art und Weise worum es bei Big Data geht:





Wir sehen also, dass durch den technologischen Fortschritt jeder von uns eine grosse Menge an Daten produziert, die stets mehr zunimmt. Die Datenmenge ist so gross, dass man kaum mehr weiss wie man mit dieser Datenflut umgehen sollte. Bruno Bucher schreibt in seinem iBook, dass diese Daten jedoch auch als Ressource für neue Mehrwerte genutzt werden können. Unternehmungen müssen also Knowhow investieren, wenn sie davon was sie über die Jahre gesammelt haben profitieren wollen.




Wie kann also Big Data genutzt werden um Digital Marketing zu optimieren? McKinsey hat dazu ein sehr interessanten Artikel veröffentlich, den wir euch nicht vorenthalten möchten:

Seit dem, dass das Internet besteht wurden riesige Mengen an Daten gesammelt, doch bis jetzt hat es noch niemand geschafft, den sogenannten "Big Data Code" zu knacken. In anderen Worten: Die gesammelte Datenmenge hat es den Unternehmungen bis heute noch nicht ermöglicht eine äusserst zielgerichtete Kommunikation gegenüber deren Kunden zu schaffen. McKinsey hat anscheinend eine Vorgehensweise gefunden, wie Unternehmungen ihre Marketing-Effizient anhand Big Data verbessern können. Diese Vorgehensweise umfasst vier Schritte:

  1. Internetnutzer tracken, um mehr über deren Verhalten zu erfahren
  2. Analysieren ob eine Korrelation zwischen dem Produkt und dem Profil des Internetnutzers besteht
  3. Zielgerichtete Digital Marketing Kampagne aufbauen
  4. Algorithmus integrieren, damit die Internetnutzer mit der grössten Kaufwahrscheinlichkeit täglich und automatisch mit Werbung konfrontiert werden

Befolgt eine Unternehmung diese vier Schritte, hat sie also die Möglichkeit anhand der gesammelten Daten eine sehr zielgerichtete Online-Werbekampagne zu starten. Es wird dabei nicht nur auf die übliche Zielgruppe abgesehen, sondern es wird vielmehr jene Zielgruppe angesprochen, welche auch die grösste Kaufwahrscheinlichkeit aufweist. Dies macht eine solche Werbekampagne viel effizienter als es eine "normale" tun würde.

In unserem nächsten Blog Post bleiben wir beim Thema Internet und stellen euch einen neuen Megatrend vor. Stay tuned!

Freitag, 28. November 2014

Google Glass - Brille der Zukunft oder nur cooles Gadget?

Die Google Glass ist ein aus einem Forschungsprojekt hervorgegangenes Produkt, dass in der Google-X Sparte des Unternehmens entwickelt wurde. Der Name Glass bezieht sich auf das Glasprisma, welches die Informationen in das Sichtfeld des Benutzers einblendet. Der offizielle Marktstart des 2012 vorgestellten Produkts wurde mehrfach verschoben und war für Anfang 2014 angekündigt. Inzwischen ist Google Glass in den USA über das Internet bestellbar. Im Vorfeld wurden bereits einige Tausend Geräte von Google in Umlauf gebracht, auch um die sozialen Aspekte für die Träger und die Umwelt vor der Masseneinführung besser beurteilen zu können. 

Das folgende Video gibt einen kleinen Vorgeschmack, wie unser Alltag mit Google Glass in Zukunft aussehen könnte:



Was uns nun aber am meisten interessiert, ist wie Google ihre Datenbrille in Zukunft einsetzen wird? Bleibt es nur bei einem coolen Gadget oder steckt mehr dahinter? Laut Jayson DeMers sind folgende Möglichkeiten denkbar:

Technologie steht im Vordergrund
Mit der Google Glass bleibt es nur bei einem coolen Gadget. Die neue Technologie steht im Vordergrund und nicht die Werbemöglichkeiten. Ein Google Sprecher sagte einmal: "We're more interested in making the hardware available, than advertising on it."

Google benutzt Google Glass für Werbung
Babak Parviz, lead engineer des Google Glass Projektes sagte 2012: "At the moment, there are no plans for advertising on this device". Doch dies ist nun schon zwei Jahre her, es kann also durchaus sein, dass Google die Brille für Werbung einsetzten wird. Personalisierte Werbung wird dabei im Vordergrund stehen. Der Vorteil der Google Glass im Vergleich zu anderen Wearable Devices ist klar: Marketers können den Content, den sie vermitteln wollen, ihren Kunden direkt vor den Augen erscheinen lassen. Sogenannte Third-Party Applications, wie wir sie schon von den SmartPhones kennen, könnten mit der Google Glass noch einfacher benutzt werden. So könnte man beispielsweise einen QR-Code einfach mit dem "Auge" scannen um im nu diverse Angebote vor den Augen erscheinen lassen. Auch Social Media Marketing und Live Video Sharing sind zwei weitere Instrumente, welche mit der Google Glass umgesetzt werden könnten.

Google Glass für Games und weiter Zwecke
Obwohl Google nicht bekannt ist für das Geschäft mit Games könnte die Google Glass vielleicht genau für das benutzt werden. Augmented Reality steht dabei im Fokus. Vielleicht will Google mit Augmented Reality-Hardware im Markt für Games eintreten? Es könnte auch gut sein, dass die Google Glass für berufliche Zwecke eingesetzt wird. So könnte sie vielleicht für Ärzte, Piloten, Soldaten und viele weitere Berufsgruppen zu einer Unterstützung im täglichen Berufsalltag werden.

Google Glass wird kläglich scheitern
Es gibt jedoch auch Leute, die denken, dass die Google Glass keine Zukunft hat: "Sooner or later Google Glass will become a staple in our daily lives." Wird Google Glass zusammen mit Google Reader, Buzz und iGoogle auf dem Google Friedhof landen?


Uns würde interessieren, was eure Meinung ist: Denkt ihr die Google Glass hat Zukunft? Habt ihr weiter Vorschläge, wie sie in der Welt des Digital Marketings eingesetzt werden könnte? Wir freuen uns über eure Kommentare!

Mittwoch, 26. November 2014

Coming soon...

Smartwatches als neuer Werbekanal

Der Multi Screen Trend hält an und spätestens im Jahr 2015 wird die Smartwatch mit dem Markteintritt der Apple Watch durchstarten. Wie im letzten Post versprochen zeigen wir euch heute die Möglichkeiten des Digital Marketing rund um Wearable Devices.

Der aktuelle Marktleader unter den Smartwatches ist aktuell Samsungs Gear S. Sie läuft mit dem Betriebssystem Android und kann mit den jeweiligen Smartphones einfach verbunden werden. Im deutschsprachigen Raum sind die Medienhäuser Süddeutsche.de und n-tv die ersten bekannten Unternehmen, welche eine App für die Smartwatch lanciert haben.

In den Apps werden die neusten Nachrichten in chronologischer Reihenfolge angezeigt. Mit einfachem Antippen gelangen die Nutzer zu einer Meldung, die dank der neuen Technologie vom us-amerikanischen Start-Up "Spritz" in einer Art und Weise angezeigt wird, wie es für ein solch kleines Display erforderlich und komfortabel ist. Anstatt Texte von Zeile zu Zeile zu lesen, präsentiert die neue Lesetechnik alle Wörter in schneller Abfolge hintereinander an ein und demselben Punkt des Bildschirms:


Vor einigen Monaten hatte n-tv seine Smartwatch App für die Samsung Galaxy Gear präsentiert und mit BMW Deutschland sogar einen ersten Werbekunden gefunden. Wie die Top News von n-tv ist auch die Werbung für die Nutzung der Galaxy Gear optimiert. Eine 7-sekündige Anzeige, auf der der neue BMW X4 abgebildet ist, erscheint beim öffnen der App sowie vor den Breaking News und Top Nachrichten des Tages auf der Smartwatch. Durch eine kurze Berührung des Bildschirms öffnet sich die mobile Landingpage des Werbekunden auf dem verbundenen Smartphone oder Tablet. Nutzer tauchen ein in die Welt des BMW X4 und erhalten Informationen rund um das Fahrzeug.

Die ersten Versuche und Projekte sind also bereits lanciert. Wir sehen insbesondere bei den Themen Mobile Health, Mobile Entertainment und Mobile Advertising enormes Potential in Verbindung mit der Smartwatch. Es werden sich ganz neue Möglichkeiten für das Digital Marketing bieten, den Kunden direkt bei seinem Tun abzuholen und ihn noch schneller und sichtbarer auf die gewünschte Information aufmerksam zu machen.

Im nächsten Post werden wir uns weiter mit Wearable Devices befassen und euch aufzeigen, welchen Einfluss Google Glass in Zukunft auf das Digital Marketing haben könnte.

Dienstag, 25. November 2014

Multi Screen Trend - immer mehr Bildschirme beeinflussen unser Leben


Das im letzten Post aufgegriffene Thema des Second Screen, welches im Erlebnis Marketing immer mehr an Bedeutung gewinnt, wollen wir noch weiter ausbauen und befassen uns heute mit dem Thema des Multi Screen Trends. Wie in der nachfolgenden Grafik eindrücklich aufgeführt sind 90% aller heutigen Medien-Interaktionen Screen basiert. Nebst unserer Arbeitszeit, welche für immer mehr Menschen vor dem Bildschirm stattfindet, verbringen wir auch in der Freizeit bereits 4.4 Stunden pro Tag durchschnittlich auf Smartphones, Tablets, Laptops oder vor Fernsehgeräten - Tendenz steigend.


Für das Digital Marketing stellt dieses Verhalten eine enorme Herausforderung wie auch viele neue Möglichkeiten dar. Schon länger muss eine Werbeanzeige, ein Shop oder eine Landingpage auf allen Screens, ob klein oder gross, möglichst gleich wirken. Neuer ist, dass wir die Geräte simultan nutzen. Im Moment wird die gleichzeitige Nutzung verschiedener Screens vor allem in Kombination mit dem Fernseher deutlich: Wir sitzen am Esstisch oder auf der Coach und schauen irgendeine Sendung, daneben läuft der Laptop wo die aktuelle Semesterarbeit in Bearbeitung ist. Gleichzeitig ist man per WhatsApp mit Freunden in Kontakt und surft auf dem Tablet im Internet. Gemäss der von Google durchgeführten Studie ist das Smartphone der mit Abstand häufigste simultane Gefährte.


Die Herausforderung des Digital Marketings besteht darin, auf den richtigen Kanälen, zum richtigen Zeitpunkt mit den für die Zielgruppe relevanten Inhalten präsent zu sein. Das anstehende Internet der Dinge wird diese Situation in eine neue Spähre katapultieren. Statt der bis heute lediglich vier relevanten Geräte (Smartphone, Tablet, PC/Laptop und Fernseher) werden spätestens ab nächstem Jahr die Displays der Smartwatches für Marketingakivitäten dazukommen. Es wird weitergehen mit Screens für die zentrale Haussteuerung, Screens an und in Kühlschränken, in Brillen, in Autos und Zügen, ganze animierte Plakatwände und vieles mehr.

Im nächsten Post zeigen wir euch Möglichkeiten des Digital Marketing im Zusammenhang mit Wearable Devices und die neusten Trends rund um Smartwatches - es bleibt spannend!